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1. |
Immer wenn...
04:16
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Immer wenn ich nach Hause fahre, fängt es an zu schneien
Immer wenn ich in den Himmel schau, ist der Vollmond grad vorbei
Grad vorbei
Ich bin nicht am Drücker, weiß nicht, woran es liegt
vielleicht mach ich zu viel Musik und verpeil daher zu viel
Bin zu viel auf Gefühl, ein Gewühl von Emotionen
Ich vergess meinen Stress, denn ich glaub, ich muss mich schonen
Ich rutsch durch das Leben als wäre es frisch gewienert mit Kernseife
Nach der ich gern greife, doch ich kenn die Kehrseite
Und das ganze Wiewawunderland, ich hab mich echt gewundert, Mann, als alles seinen Anfang nahm
Hab gejuchzt und hab gestöhnt, doch mittlerweile glaube ich, hab ich mich daran gewöhnt
Immer wenn ich bei dir anrufe, dann bist du nicht da
Wenn ich gut drauf bin, ist das Wetter wunderbar
An Silvester muss ich immer weinen
Treff ich einen Bullen, dann sackt er mich ein
Immer wenn ich eine Frau ganz genau zu kennen glaub
Macht sie mir plötzlich noch mal die Augen auf,
Wenn ich eine Woche unten war, bin ich zwei Wochen oben
Und das ist nicht gelogen
Was ist denn hier los, haben die sich abgesprochen
immer wenn ich mal im Urlaub war, wurd ich total zerstochen
seit Wochen klingelt mein Handy, wenn ich gerade auspenn
und die ändern stets den Fahrplan, wenn ich mich grad auskenn
Immer wenn ich mal so rausrenn, treffe ich dich
Hey, was soll das eigentlich, sag mal, wartest du auf mich?
Ging ich einmal pünktlich los, ist meist die Bahn zu früh gefahren
Zünd ich mir 'ne Kippe an, dann kommt sie um die Ecke an
Immer wenn es Dienstag ist, dann bleibt mein Wecker stehen
Wenn man mal in Eile ist, muss man beim Bäcker Schlange stehen
Ich krieg immer voll Schmacht, wenn ich zu rauchen aufhör
Und ich krieg immer voll den Ohrwurm, wenn ich mal ABBA hör
Und ich schwör, ich hab mit dem Gestank meiner Socken nichts zu tun,
das liegt nicht an mir sondern an den Gola-Schuhen.
Immer wenn ...
Immer, wenn ich nach Hause fahre, fängt es an zu schneien
Immer, wenn ich in den Himmel schau, ist der Vollmond grad vorbei
Grad vorbei
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2. |
Enten füttern
02:58
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Komm, lass uns Enten füttern gehen
Es ist so ein schöner Tag
Ich hab die Kraniche gesehen
Komm, wir gehen in den Park
Ich hab die Frisbee auch dabei
Nur wir zwei, du und ich
Wir verbringen viel zu wenig Zeit
Zu zweit
Ich hab mich so darauf gefreut
Hab dein Bett auch längst gemacht
Denn heut ist es ja soweit
Du bleibst bei mir über Nacht
Am Anfang bin ich meist nervös
Doch dann ist es schnell vertraut
Und wir sind beide wie erlöst
Und wir lachen beide laut
Deine Mutter spricht mit mir nur noch über Geld
Doch du sagst, ich sei der beste Vater auf der Welt
Ich wünscht, dass es so wär
Doch eigentlich bin ich nur Gast
Schau ab und zu mal über'n Zaun
Ich habe schon so viel verpasst
Dein Gratulant und Pausenclown
Ich habe sicher oft gefehlt
Kam nur gelegentlich vorbei
Jetzt ist es auch schon wieder spät
Bis in einer Woche
Oder zwei
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3. |
Der letzte Rest
02:59
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Der Rest, der geht nicht auf, der Rest bleibt übrig,
Der Rest bleibt unterm Strich und da macht er es sich gemütlich
Der Rest lässt sich zwar teilen, doch der Rest, der geht nicht weg
Er steckt zwischen den Zeilen, im Schmodder und im Dreck
Da ist er gut versteckt, so als wäre er gar nicht hier
Doch der Rest kriegt dauernd Kinder und bezieht auch noch Hartz 4
Er muss jeden Job annehmen, er ist nicht qualifiziert
Der Rest bildet den Bodensatz, auf dem die Marktwirtschaft floriert
Wenn der soziale Abstieg droht, schreib einen Leserbrief an Bild
Wenn Du nur genügend jammerst, wird Dir jeder Wunsch erfüllt
Benzin ist viel zu teuer und der Fernseher zu klein
Der letzte Rest, der letzte Rest
Der Rest der darf nicht stören, dann ist er kein Problem
Ich will nichts davon hören und ich will nichts davon seh'n
Den Rest muss man verschweigen und unter'n Teppich kehren
Auf den Rest kann man ruhig zeigen, der Rest wird sich nicht wehren
Der Rest ist immer schuld, er ist so bildungsfern
Der Rest wählt NPD und soll erst mal deutsch lernen
Der Rest, der führt sich auf und der Rest der pöbelt rum
Der Rest hängt an der Flasche und liegt uns auf der Tasche rum
Ich bin ja ein toleranter Mensch, doch irgendwo hört die Freundschaft auf
Ich teile neun durch zwei, ich teile zehn durch drei
Doch immer sitzt was fest, was mich noch verzweifeln lässt
Das ist dieser letzte Rest
Die nehmen mir was weg, ich hab solche Angst
Der letzte Rest beweist, das auch Du verlieren kannst
Auf dem Komposthaufen Gesellschaft hat jeder einen Platz
Wer gerade noch ganz oben ist, ist morgen Bodensatz
Wenn sich die Miete nicht bezahlen lässt,
Du durchfällst beim Idiotentest, dann bist Du schnell
Dann bist Du schnell der allerletzte Rest
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4. |
Montag
02:27
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Montag gehe ich nicht zur Arbeit
Montag bleibe ich im Bett
Montag gehe ich nicht zur Arbeit
Ich hab ja immer noch
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag
Montag gehe ich nicht zur Arbeit
Ich hab ja immer noch die ganze Woche Zeit
Montag hör ich nicht auf zu rauchen
Montag rauche ich wie 'n Schlot
Montag hör ich nicht auf zu rauchen
Ich hab ja immer noch
Dienstag …
Montag hör ich nicht auf zu rauchen
Ich hab ja immer noch die ganze Woche Zeit
Ohhh, ohhh, das mach ich nicht am Montag
Ohhh, ohhh, das mache ich nicht heut
Ohhh, ohhh, das mach ich nicht am Montag
Ich hab ja immer noch die ganze Woche Zeit
Montag gehe ich nicht zur Kirche
Montag gehe ich nicht zur Wahl
Montag gehe ich nicht zur Kirche
Ich hab ja immer noch
Dienstag …
Montag änder ich nicht mein Leben
Montag änder ich mich nicht
Montag änder ich nicht mein Leben
Ich hab ja immer noch
Dienstag, Donnerstag, Samstag …
Montag änder ich nicht mein Leben
Ich hab ja immer noch die ganze Woche Zeit
Ohhh, ohhh, das mach ich nicht am Montag
Ohhh, ohhh, das mache ich nicht heut
Ohhh, ohhh, das mach ich nicht am Montag
Ich hab ja immer noch mein ganzes Leben Zeit
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5. |
Nicht mehr links
02:15
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Ich war im autonomen Kulturverein, wir waren gegen Scheißfaschisten
Doch bald schon sahen wir es ein, wir sind unterwandert von Trotzkisten
Es ging nie um Freude, es ging nie um Liebe
Es ging immer nur um Politik
Magensäure und Dogmatik sind nicht der Weg ins Glück
All das Palaver, ehrlich, Mann, mir stinkt's
Mir ist ja peinlich, es zu sagen
Doch ich bin nicht mehr links
Manche wurden später Lehrer, sympathisch und naiv
Spießer wählen heut die Grünen, alle sind so alternativ
Und ihr gründet eine Initiative, denn ihr wollt euch engagieren
Um dann eure Weltanschauung allen aufzuoktroyieren
Ihr redet von der Dritten Welt und mixt euch dabei Drinks
Ich kann es nicht mehr hören
Ich bin nicht mehr links
Das ist politisch nicht korrekt, so kannst du das nicht formulieren
Willst du dich mit unseren Idealen nicht solidarisieren?
Da fragt man sich, was ist er nun – ist der jetzt konservativ?
Wählt der jetzt die CDU? Nein, ich bleib kreativ
Willst du eine Lösung haben, frag doch mal die Sphinx
Ich glaube an das Gute, doch ich bin nicht mehr links
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6. |
Liberalalla
02:36
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Liberal war mal revolutionär, das glaubt dir heute keiner mehr
Statt Underground und Liberté gibt’s heut nur noch die FDP
Liberalalla
Nur Maßanzug, Selbstherrlichkeit und Brüderle statt Brüderlichkeit
Liberalalla
Für Lobbyisten Steuern senken, immer an sich selber denken
Neoliberalalla
Zum Glück sind Smith und Locke schon tot
Ich glaub, die würden ganz schön rot
Und stirbt die FDP mal aus, dann machen wir 'nen Schampus auf
Im Frühtau die Wähler, sie fliehn, fallera
Sie fliehen in Scharen zu den Grünen, fallera
Doch auch der Kretschmann kann's nicht
Baut Stuttgart 21 – singt mit und versucht es doch selbst einmal
Kein Willy Brandt zu dieser Zeit, nur Karrieristen weit und breit
Wo wir uns finden nur unter Blinden in Selbstmitleid
Liberalalla
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7. |
Der große Knall
01:05
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8. |
Alle warten
04:02
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… endlich kommt die erste Zeile, die Leute haben schon Langeweile
Alle warten lange schon, wann kommt endlich der nächste Ton?
Dauernd muss etwas geschehen, als würde die Welt sich sonst nicht weiter drehen
Statt innehalten, Selbstentfaltung brauche ich Ablenkung und Unterhaltung
Was sollte auch jemals geschehen? Die Zeit scheint endlos still zu stehen
Und du zuckst ganz irritiert… ist da irgendwas passiert?
Und alle warten, alle warten, alle warten
Erzähl ein intimes Detail, komm schon, mach mich richtig geil!
Zeig mehr Bauch und zeig mehr Bein, sonst schlafe ich hier noch gleich ein
Und alle warten, alle warten, alle warten, alle warten auf den großen Knall
Ich red immer, ich red gern, dann muss ich nicht die anderen hören
Ich will´s bunt und ich will´s schnell, Hauptsache fett, Hauptsache grell
Ich reite schneller als der Wind, schneller als die Zeit verrinnt,
Schneller als das Hirn vergisst
Was wohl hinter dem letzten Vorhang ist?
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9. |
Nicht nach Haus
03:26
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Die ersten Vögel singen
Draußen wird es hell
Ins Rauschen der Autos
Mischt sich Hundegebell
Die Nacht war lang
Und ging doch so schnell um
Ich hab keine Lust auf morgen
Und darum
Will ich nicht nach Haus
Nein, ich will nicht nach Haus
Denn ich weiß nicht, wo das ist
Sag mir noch mal deinen Namen
Mix mir noch 'n Drink
Bevor ich in die Kissen sink
Wie hieß noch gleich das Mädel
Mit dem violetten Haar
Wo ist sie bloß hin
Gerade saß sie doch noch da
Irgendwo da vorne liegt meine Jacke herum
Ich hab keine Lust zu suchen und darum
Will ich nicht nach Haus
Nein ich will nicht nach Haus
Denn ich weiß nicht, wo das ist
Sag mir noch mal deinen Namen
Mix mir noch einen Drink
Bevor ich in die Kissen sink
Von erholsamem Schlafe gut gestärkt
Tun rechtschaffene Bürger ihr Tageswerk
Tun sinnvolle Dinge, das nennt man doch so
Wenn man Geld verdienen geht, irgendwo
Sie kennen sich in dieser Welt gut aus,
Wo sie sind, sind sie zu Haus
Und ich frage mich warum
Will ich nicht nach Haus?
Nein ich will nicht nach Haus,
Denn ich weiß nicht, wo das ist
Die Abendvögel singen
Der Tag war sicher schön
Ich mach mir noch einen Kaffee
Und gleich wird die Sonne untergehen
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10. |
Underground
01:49
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Ja, wir sind so underground, man kann uns kaum sehen
Wir wissen ja selber nicht, warum wir auf der Bühne stehen
Ja, wir sind so underground, voll neben dem Trend
Wir spielen unsern Superhit, den trotzdem keiner kennt
Wir haben zwar 'ne Homepage
Und 'n Facebook-Account
Doch Positano - wir sind so underground
Das hört man nicht im Radio
Wir sind stets inkognito
Top-Secret-Musik
Wenn Du uns kennst, bist Du ein Freak
Wir haben meistens ziemlich kleine Bühnen
Und einen ziemlich miesen Sound
Positano – Wir sind so underground
Kennst Du schon unsere CD?
Wenn nicht, schon okay
Von wegen Spucke und Geduld
Und noch nicht mal Kult
Wir haben keine Groupies und sind immer schlecht gelaunt
Positano …
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11. |
i-Fon
03:47
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Du trägst nur noch weiß, alles total stylish
Die Drähte laufen heiß, immer hast du es eilig
Gestern Nacht warst du lang wach, dein Platz im Bett war leer
Was hast du gemacht? Und wo kommst du jetzt her?
Du hast dich irgendwie verändert, du wirkst so rast- und ruhelos
Die Augen tief gerändert. Ich frag mich, was soll das Getue bloß?
Du musst es mir gestehen, ich brauche den Beweis
Du hast einen neuen Freund und der ist klein uns weiß
Seit du dein i-Fon hast, liebst du mich nicht mehr
Seit du dein i-Fon hast, ist dein Blick so leer
Du sagst, es hätte nichts mit mir zu tun, doch ich spüre es so sehr
Seit du dein i-Fon hast, liebst du mich nicht mehr
Du zeigst allen dauernd Fotos, die eigentlich keiner sehen will
Und ich frage mich wieso bloß? Sag mal, bist du eigentlich nie gechillt?
Du hast es in der Hand, ständig schaust du drauf
Ich stehe neben dir, doch das fällt dir gar nicht auf
Seit du dein i-Fon hast, liebst du mich nicht mehr
Seit du dein i- Fon hast, ist dein Blick so leer
Du sagst es hätte nichts mit mir zu tun, doch ich spüre es so sehr
Seit du dein i-Fon, i-Fon hast …
Ich trag nur noch schwarz, um es zu unterstreichen
So machts keinen Spaß - ich bin gar nicht zu erreichen
Monate beachtest du mich kaum
Doch heute Abend unterm Weihnachtsbaum
Liegt da dieses weiße Paket - der Wind hat sich gedreht
Seit ich mein Macbook hab, liebst Du mich wieder
Seit ich mein Macbook hab, gibt's wieder Geschlechtsverkehr
Es hatte nichts mit mir zu tun, jetzt weiß ich es, oh yeah
Seit ich mein Macbook hab, bin ich wieder wer
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12. |
Lieblingsbar
03:27
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Was glaubst du, wo ich gestern Abend war?
In der Bar, in der Bar
Hast du ne Ahnung, wo ich immer so lange bleibe?
In der Kneipe, in der Kneipe
Das ist Freizeit und was man damit macht
Von abends um sieben bis morgens um acht
Weißt du, wo ich meinen Becher schwenke?
In der Schenke, in der Schenke
Und wo trinke ich Whiskys und Absinthe?
In der Pinte, in der Pinte
Das ist Freizeit und was man damit tut
Was Spaß macht, tut nicht immer gut
Was haben wir gefeiert, was haben wir gelacht
Doch meine Lieblingsbar hat pleite gemacht
Wo geht denn hier so richtig was ab?
Im Pub, im Irish Pub
Und wohin gehen wir auch sonst so gerne?
In die Taverne in die Taverne
Das ist Freizeit und wie man sie verbringt
Und der ganze Laden singt
Was haben wir gefeiert ...
Wo trifft sich Schluckspecht und Halunke?
In der Spelunke, in der Spelunke
Und weißt Du, wo ich ziemlich gerne schlemme?
In der Kaschemme, in der Kaschemme
He John, wo bist du denn die ganze Nacht gewesen?
Am Tresen
Ey Daniel, wo ist alles scheißegal?
Im Lokal, im Lokal
Wir hatten zusammen so viel Spaß
Doch viele Wirte haben schöne Bars
Was haben wir gefeiert, was haben wir gelacht
Von abends um sieben bis morgens um acht
Was haben wir gefeiert, was haben wir gelacht
Doch meine Lieblingsbar hat pleite gemacht
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13. |
Still heut Nacht
02:41
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Schlaf mein Kind, traumlos und fest
Die Welt da draußen gibt dir den Rest
Sie lässt dich nicht los, nicht bis zuletzt
Schlaf mein Kind, traumlos und fest
Schlaf mein Kind, traumlos und tief
In der Welt da draußen ging irgendwas schief
Jeder hat ein Alibi, jeder ein Motiv
Schlaf mein Kind, traumlos und tief
Seid still heut Nacht, macht nicht so n Krach
Sonst wachen wir noch auf – mitten in der Nacht
Schlaf mein Kind, schlaf jetzt ein
Doch fall nicht auf deine Träume rein
Wenn's um was geht, bist du immer allein
Schlaf mein Kind, schlaf jetzt ein
Seid still heut Nacht, macht nicht so n Krach
Sonst wachen wir noch auf – mitten in der Nacht
Schlaf mein Kind, traumlos und still
Es gibt so viel was ich noch sagen will
Es gibt so viel, was ich noch sagen muss
Nur noch 'n Kuss, dann ist Schluss
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14. |
Zehn
00:51
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15. |
Lass es scheinen
03:41
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Seit Tagen bist du unten und schaust so finster drein
Du sagst, die Welt sei lieblos und gemein
Das Leben ist nicht einfach und wird es niemals sein
Und draußen fängt es an zu schneien
Du denkst, du machst Karriere, setzt fleißig Stein auf Stein
Doch beim allerersten Windhauch stürzt es ein
Du glaubst, du bist allein - willkommen im Verein
Du weißt, da ist ein Licht, komm, lass es scheinen.
Lass es scheinen …
Tief …
Viele denken nur ans Bare und an den schönen Schein
Zeigen Fotos rum von Yacht und Eigenheim
Doch das war nie das Wahre, also fall nicht darauf rein
Du weißt, da ist ein Licht, komm, lass es scheinen
Lass es scheinen …
Tief in dich rein
Wir schaffen das nicht ohne dich, sieh das bitte ein
Lass es scheinen, tief...
Du bist immer der Dumme mit deinen Jammereien
Doch auf alles, was ich vorschlag, sagst du Nein
Du bist dir wohl zu fein mal richtig rumzuschreien
Du weißt da ist ein Licht, komm, lass es scheinen.
Es ging nie um die Verpackung, und auch nicht um Design
Sondern darum, uns endlich zu befreien
Da war doch dieses Lied, jetzt fällt's dir wieder ein
Du weißt, da ist ein Licht, du weißt, da ist ein Licht
Du weißt da ist ein Licht, komm, lass es scheinen.
Lass es scheinen ...
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Positano Bonn, Germany
Positano helfen, die Welt ein bisschen besser klingend zu machen. Sie gabeln Melodien aus den tiefhängenden Wolken am
Siebengebirge auf und vertexten dazu kleine Geschichten aus der Gegenwart.
Daniel und John gründeten das Duo 2003 unter dem sperrigen Namen einer italienischen Kleinstadt. Seither haben sie, getreu dem Motto „weiter, immer weiter“, einfach immer weitergemacht.
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